Massenmensch und Massenwahn
gehören zusammen. Wie bei einer Massenpanik nicht unüblich, agieren die
Regierenden nicht etwa als über den Dingen stehende Manipulatoren, sondern sie
unterliegen genauso wie ihre Untertanen den dominierenden Wahnvorstellungen.
Zwischen der Obrigkeit und den Untertanen kommt es zu einem
Selbstverstärkungsprozess. Die Untertanen folgen der herrschaftlichen Anordnung
und die Obrigkeit wird durch die Folgsamkeit darin bestärkt, immer
weitergehende Maßnahmen zu ergreifen.
Hintergrund
Für manch einen prominenten
Zeitkritiker ist die Pandemiepolitik als Teil eines Planes zu verstehen, der
systematisch implantiert wurde, um den „Great
Reset“
voranzutreiben. Tatsächlich hat die Pandemiepolitik eine lange Vorgeschichte: Von der Übung „Dark
Winter“ (1998–2001)
über den „Atlantic
Storm“ (2001–2018)
bis zum „Event 201“ (2019). Als aber am 13.
März 2020 der Ausruf einer Pandemie durch
die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erfolgte, konnten jedoch die wenigsten ahnen, was
auf die Welt zukommen würde. Ausgehend von China gingen Bilder um die Welt, die
Angst und Schrecken einjagten. Die Politik in vielen Ländern wartete nicht
lange und sprang auf den Zug. Was ansonsten möglicherweise ohne viel Aufhebens
wieder verschwunden wäre, wurde nun eine Staatsangelegenheit. Es galt
„Sofortmaßnahmen“ zu ergreifen. Die Regierenden setzen die Staatsmaschinerie in
Gang. Allenthalben wurden die Flughäfen geschlossen und schließlich in vielen
Teilen der Welt die Menschen in die Selbstisolierung (Lockdown) geschickt. Inzwischen weiß
man, dass es weniger Regierung waren, die die Pandemiepolitik gelenkt haben,
sondern, wie Die Welt im September 2022
berichtete, „die Stiftung von Bill und Melinda Gates und deren Netzwerk“.
Wir haben seitdem nicht nur
die Liquidation des Rechts erleben müssen, sondern auch den Zusammenbruch des
moralischen Kompasses. Die Wissenschaft wurde instrumentalisiert. Wissenschaft
als die „Welt des Diskurses“ wurde außer Kraft gesetzt. Das wissenschaftliche
Streitgespräch wurde erstickt.
Die politische Reaktion auf
Pandemie, so Alexander Christ In seinem Buch über den „Corona-Staat“ (2022)
„... hat ans Tageslicht gebracht,
wie fragil unser Rechtsstaat ist. Ein Virus genügt, um bei Politikern
totalitäre Allmachtsfantasien freizusetzen. Blinder Gehorsam führt zu
unreflektierter Umsetzung fragwürdiger Regeln. Und Angst vor Ansteckung reicht
aus, um Richter vergessen zu lassen, dass ihre eigentliche Aufgabe im
gewaltengeteilten Staat in einer beschränkenden Kontrolle der Staatsmacht
besteht.“
Der Massenwahn, der fast den
gesamten Globus erfasste, wurde bewusst erzeugt. Politik und Medien arbeiteten Hand in Hand. Mit den Kontrollmaßnahmen kam eine Propagandawelle ins
Rollen. Es dauerte nicht lange und Stimmen, die vor einer ungerechtfertigten
Panik warnten, wurden zensiert, gebrandmarkt oder, mittels der Zensur durch die
sozialen Medien, zum Schweigen gebracht. Dabei war es von Beginn an schwer, die
Hinweise zu leugnen, die auf eine Vorplanung schließen lassen. So wurde zum
Beispiel die Definition von Pandemie kurz vor
dem verkündeten Ausbruch der Coronavirus-Krise zusammen mit der Bestimmung des
Begriffs der Herdenimmunität verändert. Um als
„Pandemie“ verkündet zu werden, brauchte eine Infektionswelle nicht mehr mit
vielen Todesfällen verbunden sein. Statt die natürliche Immunität der
Bevölkerung zu erreichen, wurde nun die Durchimpfung gefordert. Die
statistische Erfassung von Sterbefällen durch Covid-19 wurde von der WHO so
konzipiert, dass sie die Anzahl der Opfer der Influenza übersteigen würde. Die
Methoden der Registrierung von Nebeneffekten durch Impfung sind so gestaltet,
dass die Publikation der Häufigkeit der Fallzahlen systematisch unterschätzt
wird. Besonders kennzeichnend ist die Tatsache, dass schon in der Zeit vor der
Verkündigung einer Pandemie nahezu alle Schlüsselpositionen, die für das
Krisenmanagement bedeutsam sind, von Personen besetzt wurden, die aus dem Kreis
der „global leaders“ des World Economic
Forums (WEF) rekrutiert wurden. Wie im
Buch „Inside
Corona“ dokumentiert,
steht hinter der Pandemie ein globales Netzwerk mit durchaus prominenten
Hintermännern, die durch ein gemeinsames Interesse an Bevölkerungskontrolle und
Transhumanismus miteinander verbunden sind und die ökosozialistischen „Sozialen
Entwicklungsziele“ (SDG) mithilfe einer „private-public
partnership“ umsetzen wollen. Es wundert nicht, dass schon im Juli 2020, nur wenige
Monate nach Ausrufung der Pandemie, das Buch von Klaus Schwab, dem Gründer und
Vorsitzenden des Weltwirtschaftsforum (WEF), über die Chancen von COVID-19 (2020) erschien, den „Great Reset“ voranzutreiben.
Repression
Innerhalb von weniger als
einem Monat wurde die Welt gleichsam auf den Kopf gestellt. Das Undenkbare trat
ein: elementare Grundrechte wurden ausgesetzt, die meisten Flugzeuge blieben am
Boden, die Schiffe bleiben in den Häfen liegen. Auf einmal hatte eine Gruppe
von Wissenschaftlern das Sagen, von denen man selten in der Öffentlichkeit
etwas hört: die Virologen. Je mehr diese jedoch auf ihren Status als „Wissenschaftler“
pochten, desto mehr schienen sie sich in Oberflächlichkeiten, Binsenwahrheiten
zu flüchten, um sich schließlich heillos in Widersprüchlichkeiten zu
verstricken.
Die meisten Menschen folgten
den Anordnungen, viele davon, weil sie wohl glaubten, damit das Richtige zu tun
und dass in wenigen Kurven die Kurve der Patienten „verflacht“ sei. Bald hieß
es jedoch, man müsse das Virus ganz ausmerzen (Aus „flatten the curve“ wurde „crush the curve“ — aus der Ankündigung, die
Infektionszahl abzuflachen, wurde das Ziel der Ausmerzung des Virus).
Widerstand regte sich ob der
unübersehbaren Absurditäten und Lügen, aber Proteste wurden schnell von einer
unheimlich anmutenden Allianz zwischen offizieller Politik und den Leitmedien
niedergebügelt. Das Tor zum technokratischen Totalitarismus wurde aufgestoßen.
Seit Frühjahr 2020 leben die westliche Welt und weite Teile des Restes in einer
anderen Welt. Ein Wandel hat stattgefunden. Eine die klare Sicht verdunkelnder
Schleier hat sich über die Menschen gelegt. Es ist, als ob große Teile der Welt
einer Massenhypnose unterworfen wurden.
Während der Coronakrise wurde
es bald für den objektiven Beobachter sichtbar, dass die vorgelegten
Statistiken und Modelle die Gefahr weit überzeichneten. Es fehlte auch nicht an
kritischen Analysen der Pandemiepolitik, die zu Beginn noch problemlos
veröffentlicht werden konnten und weite Verbreitung fanden. Bald wurde auch
deutlich, dass die prognostizierte Überlastung des Gesundheitssystems nicht
stattfand. Die publizierten Zahlen stimmten mit der beobachtbaren Realität
nicht überein. Dies betraf die angekündigte Überlastung der Intensivbetten und
die prognostizierte Massensterblichkeit. Weder Politik noch die Massenmedien
schienen sich aber ernsthaft darum zu kümmern, ob die amtlichen Zahlen nun
falsch oder richtig wären. Was zählte, war Panik hervorzurufen und Schrecken
auszulösen. Die Menschen haben sich ins Bockshorn jagen lassen. Die materiellen
Schäden, die durch den Coronawahn hervorgerufen wurden, führten zu einem
weltweiten Schub von Verarmung. Die Schäden für die geistige Gesundheit
aufgrund der Maßnahmen gegen die Pandemie, übertreffen bei weitem diejenigen,
die durch das Virus selbst hervorgerufen wurden.
Nach einiger Zeit wurde es
aber gefährlich, die Wahrheit auszusprechen, wenn sie dem offiziellen Konsens
widersprach. Bürger, die nie im Traum daran dachten, Gesetze zu missachten,
wurden nun von der Polizei verfolgt, nur weil sie bestimmte „Abstände“ nicht
einhielten oder sich auf einer Bank ausruhen wollten. Sterbende in Altersheimen
und Kliniken durften ihre Verwandten nicht mehr zu sich lassen. Harmlose
Hausbesuche bei Freunden und Bekannten wurden zu einem kriminellen Akt.
Wenn ab und zu eine kritische
Diskussion aufzukeimen drohte, wurde sie schnell von einem Heer amtlicher und
halbamtlicher „Tatsachenprüfer“ in die Schranken gewiesen. Ehemals renommierte
Fachleute sahen sich über Nacht ihres Rufes beraubt. Entsprechend
griff die Selbstzensur um sich.
Obzwar die amtlich
verbreiteten Statistiken einer kritischen Analyse nicht standhalten konnten,
wurden sie von den Leitmedien unablässig verbreitet. Die offiziellen Zahlen
waren schon deshalb unbrauchbar, weil bereits die Grunddaten unvollständig
waren und nicht vorurteilsfrei erhoben wurden, sei es die Anzahl der
Infektionen, die der Krankenhauseinweisungen und die der Sterbefälle. Nicht nur
wurde kein Unterschied zwischen „mit“ und „an“ gemacht. Wie inzwischen ans
Tageslicht gekommen ist, sind möglicherweise viele Todesfälle auch durch die
Inkubation und andere falsche Behandlungen verursacht worden.
Während jedoch viele dieser
Probleme jedem klar werden mussten, der sich nur einigermaßen bemühte, die
Wahrheit zu finden, blieb die große Masse davon unberührt und folgte einer
Schafherde gleich dem von den Medien unablässig verbreiteten offiziellen
Narrativ, wonach die Menschheit von tödlichen Viren bedroht sei und nur die
rigorose Staatstätigkeit ein Massensterben verhindern könne.
Psychose
Wie bei einer kollektiven
Psychose üblich, agieren die Regierenden nicht als über den Dingen stehenden
Manipulatoren, sondern sie unterliegen genauso wie ihre Untertanen selbst der
Verblendung. Daraus ergab sich für die Pandemiepolitik der
Selbstverstärkungseffekt zwischen der Obrigkeit und den Untertanen. Den
Menschen wurden die Reglementierungen weniger aufgezwungen, als dass die Massen
danach riefen, „beschützt“ zu werden. Je mehr und je unsinniger die Obrigkeit
die Reglementierung vorantrieb, umso mehr schien die Popularität der
Verantwortlichen zu steigen, so zeigten es jedenfalls die Umfragewerte.
Von Beginn der erklärten
Pandemie an haben die Regierungen Panik geschürt und wurden dabei von den
Medien kräftig unterstützt. Es kam zu einer sogenannten „Massenformation“, deren Kennzeichen die
Verbindung von Intoleranz und Selbstaufopferung ist. Massenformation bedeutet
Gruppenbildung. Die Massenformation enthält einen spezifischen Prozess der
Gruppendynamik. Diese Gruppendynamik besteht darin, dass die Betroffenen
unfähig werden, eine kritische Distanz zwischen dem, was sie glauben und wie
die Lage wirklich ist, aufzubauen. Massenformationen sind ein
sozialpsychologisches Phänomen und als solches nicht mit der aus der
Individualpsychologie bekannten Psychose gleichzusetzen. Allerdings ist es so,
dass in beiden Fällen, sowohl wie bei der Massenformation als auch im Fall der
individuellen Psychose die Betroffenen jedwede Fähigkeit zum kritischen Denken
verlieren.
Täuschung über die
Wirklichkeit geht bei einer Massenformation mit abnormaler Opferbereitschaft
einher. Eltern sind bereit, ihre Kinder mit Maskenpflicht zu quälen, obwohl die
verfügbaren Daten zu deren Nutzen als auch die über die Ansteckungsgefahr bei Kindern
dagegenstanden. Während sonst die Regierung verkünden, alles tun zu wollen, um
Arbeitsplätze zu erhalten und zum Wirtschaftswachstum beizutragen, fanden in
der Coronapanik das Gegenteil statt. Die Regierungen sind nicht davor
zurückgeschreckt, die Wirtschaft gleichsam abzuschalten und in den Lockdown zu
senden. Es fand in diesem Sinne ein Massenopfer im gewaltigen Ausmaß statt. Wer
nicht mitmachte, wurde tyrannisiert. In einer Mischung aus bewussten und
unbewussten Elementen bildete sich die totalitäre Herrschaft heraus.
So lange wie der Massenwahn
anhält, ergibt es wenig Sinn, die Führerschaft auszutauschen. Neuwahlen bringen
nichts und ein Umsturz bringt oft noch ein schlimmeres Regiment an die Macht.
Es bleibt nur passiver Widerstand. Auch sind die Versuche einer rationalen
Überzeugung der im Massenwahn befindlichen Menschen nicht möglich. Sie halten
unbeirrbar an ihren Ideen fest und legen erst ihre Irrtümer ab, wenn die
Wahnphase von selbst abklingt. Kollektive sind inhärent selbstzerstörerisch, die
sich im Prozess der Zerstörung selbst verausgaben.
Offene Fragen
Bis heute warten mindestens
zwanzig Hypothesen auf ihre Widerlegung:
1. Das Virus verursachte zu
keinem Zeitpunkt eine „Pandemie von nationaler Tragweite
2. Die Sterblichkeitsrate bei
Infektionen ist gering. Die Überlebenschance für Kinder und Jugendliche beträgt
nahezu hundert Prozent.
3. Für eine asymptomatische
Ausbreitung konnten die offiziellen Gesundheitsbehörden (CDC, WHO, RKI) keine
Beweise vorlegen.
4. Es war nicht
gerechtfertigt, asymptomatische Personen in Quarantäne zu stellen und zu
isolieren sowie asymptomatische Personen zu testen.
5. Es stimmt nicht, dass alle
Personen bei einer Infektion mit COVID-19 das gleiche Risiko einer schweren
Erkrankung und/oder des Todes haben.
6. Die offiziellen Stellen
haben sich entweder fahrlässig geirrt oder bewusst die Bevölkerung belogen.
7. Die Maßnahmen, die
getroffen wurden, haben weite Teile der Volkswirtschaft zugrundgerichtet und
Existenzen zerstört.
8. Der Lockdown war unnötig
und schädlich.
9. Es gab zu keinem Zeitpunkt
genügend Gründe, die Schulen zu schließen.
10. Der Lockdown hat mehr
Tode verursacht als verhindert.
11. Das Tragen von Masken
birgt mehr Risiken als Schutz.
12. Ausgangssperren schwächen
das Immunsystem und machen die Menschen anfälliger für Infektionen.
13. Eine „Infektion“ ist kein
„Fall“. Ein Fall liegt vor, wenn jemand tatsächliche Symptome hat und krank
ist. Diese Manipulation von Wörtern ist der Versuch einer Täuschung.
14. Die Impfung stärkt nicht
die Abwehrkräfte, sondern schwächt das Immunsystem.
15. Die verabreichten
Impfstoffe sind weder sicher noch effektiv.
16. Personen, insbesondere
Kinder und Schwangere, zur Impfung zu animieren oder direkt oder indirekt sie
erzwingen, ist angesichts der vorhandenen Datenlage kriminell zu nennen.
17. Die Medien haben die
Hysterie unverantwortlich angefeuert und weite der Bevölkerung ungerechtfertigt
in Todesangst versetzt.
18. Die Politiker haben die
Pandemie parteipolitisch missbraucht.
19. Staat, Politik und
Gerichte haben auf allen Ebenen versagt oder gezielt eine andere Agenda
verfolgt.
20. Die Verantwortlichen
haben ohne zureichende Gründe die Grundrechte außer Kraft gesetzt und somit
Verfassungsbruch begangen.